Mit den knapp gehaltenen Budgets für Schulen wollen Kantone und Gemeinden zunehmend Kosten auf Eltern abwälzen. Dies ist illegal und fördert Ungleichheiten zwischen Schulen und die Stigmatisierung von Kindern und Eltern. Bildung hat den Wohlstand im Land nachweislich gefördert. Heute wird von mindestens 95 % eines Jahrgangs ein Abschluss auf der Sekundarstufe II erwartet, was spätere Sozialkosten spart. Berufs- und Mittelschulen gehören heute zum notwendigen Bildungsrucksack und damit ebenfalls zum unentgeltlichen Grundschulangebot gemäss Bundesverfassung.
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Positionspapier LCH: Keine Abwälzung der Bildungskosten auf die Familien – Verfassung respektieren